Über den TAP

Die Arbeitsweise

Der Theologische Arbeitskreis Pfullingen trifft sich jährlich im Frühjahr zu einer geschlossenen Tagung und diskutiert ein Thema von grundlegender systematisch-theologischer Relevanz. Auf der Basis dieser Diskussionen entsteht ein Band der Reihe Marburger Jahrbuch Theologie.

Dieser Band ist die Arbeitsgrundlage des folgenden Graduiertenkollegs, auf dem die Beiträge in Arbeitsgruppen und Plenum untereinander sowie mit den Verfassern diskutiert werden. Wir freuen uns immer sehr über die lebendigen und interessanten Beiträge der Kolleg*innen und Student*innen.

Plenumsdiskussion auf dem TAP Graduiertenkolleg 2013
Jakob-Albrecht-Haus Pfullingen

Über den TAP

Die Geschichte

Der „Theologische Arbeitskreis Pfullingen e.V.“ (TAP) ist ein Zusammenschluss von systematisch-theologisch interessierten evangelischen Hochschullehrern und Hochschullehrerinnen aus allen theologischen Disziplinen einschließlich Religionswissenschaft und Kirchenrecht.

Der Kreis benennt sich nach seinem ersten Tagungsort, Pfullingen. Im dortigen Jakob-Albrecht-Haus trafen sich erstmals 1980 vier Hochschullehrer (Wilfried Härle, Eilert Herms, Manfred Marquardt und Reiner Preul), um zunächst für sich selbst über theologische Themen kooperativ zu arbeiten. Der Kreis vergrößerte sich rasch und entwickelte sich inzwischen zu einem einflussreichen Reflexionsforum der Theologie im deutschsprachigen Raum.

1986 wurde in Neuendettelsau das erste Graduiertenkolleg durchgeführt, das dann ab 1987 auf der Grundlage des „Marburger Jahrbuch(s) Theologie“ als dem Publikationsorgan des TAP an verschiedenen Orten (u.a. Hofgeismar und Bad Herrenalb) fortgeführt wurde. Die Rechtsform eines eingetragenen Vereins wurde 1993 erworben. Der TAP vertritt keine besondere theologische Richtung. Seine Aufgabe ist die Förderung der theologischen Forschung, des theologischen Nachwuchses und des Dialogs zwischen den Lehrstuhlinhabern und Lehrstuhlinhaberinnen in ihrer unterschiedlichen theologischen Ausrichtung.